Bei der Schweizer Dark-Electro-Pop-Formation METALLSPÜRHUNDE ist grad ordentlich was los. Am 27.08.21 wird ihre neue EP "Oh, Hamlet" veröffentlicht und einen Tag später, am 28.08.21, kann man sie live am Gothwerk Open Air erleben. Das sind nur zwei Gründe um mit der Band mal ausführlich zu quatschen, denn das neue Mini-Album hat es ordentlich in sich und beeindruckt mit einem mehr als nur ausgefeilten Konzept.
Das vollständige Interview findet Du direkt hier. Über "Oh, Hamlet", wie ein Treffen zum Fondue in einer schicksalhaften Fügung endete, über gefährliche Drohnen, Filme, Bücher und noch viel viel mehr...
J.D.W.E.: Zu Beginn des Interviews möcht ich euch sagen, dass mir "Oh, Hamlet" wirklich mehr als nur gut gefallen hat. Wer von euch ist auf die Idee gekommen ausgerechnet rund um Shakespears Drama "Hamlet" eine EP zu erstellen?
Metallspürhunde: Dieses Feedback freut uns natürlich sehr, vielen Dank! "Oh, Hamlet" handelt nicht direkt vom Hamlet-Drama, der Titel steht eher stellvertretend für ein fiktives Drama à la Shakespeare (obschon sich in den Songs das eine oder andere echte Shakespeare-Zitat findet). Denn so kamen uns die letzten anderthalb Jahre vor, mit der ganzen Krise und ihren Auswirkungen auf gesellschaftlicher und persönlicher Ebene. Der Titel kam aber noch vor dem eigentlichen Konzept, was ein bisschen verrückt ist. Er entstand während einem weinseligen Fondue-Essen im Januar 2020 aus einem akustischen Missverständnis heraus… Zuerst haben wir nur gelacht und mehr im Witz gemeint, dass das ein toller Album-Titel wäre. Im Laufe der folgenden Wochen und Monate verfestigte sich die Idee aber immer mehr, und das Konzept dazu ergab sich dann ganz von allein. Es war also Schicksal, oder göttliche Fügung, beziehungsweise Fondue-Fügung, denn für uns Schweizer ist Fondue ja eine Quasi-Religion!
J.D.W.E.: Lest ihr gern in eurer Freizeit?
Metallspürhunde: Oja, und zwar ziemlich Querbeet, von Klassikern über Comics bis hin zu Sachbüchern.
Marion: Ich habe gerade T. C. Boyles "Sprich mit mir" zu Ende gelesen, das interessante ethische Fragen zur Persönlichkeit und den Rechten von Tieren aufwirft. Sehr empfehlenswert!
Michel: Ich habe mir während dem Urlaub den neusten Roman von Stephen King ("Billy Summers") zu Gemüte geführt. Es ist mal keine Horror-Story, sondern ein ziemlich vertrackter vielschichtiger Thriller. Sehr kurzweilig und spannend! Und ich liebe die Geo-Epoche-Magazine, die verschlinge ich geradezu. Ebenso liebe ich Comics. Ausgaben aus dem frankobelgischen Raum finde ich besonders interessant.
J.D.W.E.: Was sind eure 3 – 5 Lieblingsbücher? Hier können natürlich auch Dramen und alte Perlen erwähnt werden...
Marion: Früher habe ich mich auf alles von Philippe Djian gestürzt, und "leichte" Klassiker à la Theodor Fontane kann ich immer wieder lesen, die werden nie langweilig. Nachhaltigen Eindruck hat Marlen Haushofers "Die Wand" hinterlassen, an diese Geschichte denke ich auch nach Jahren noch oft. Und "Darm mit Charme" könnte ich auch immer wieder lesen! ;-)
Michel: Ich kann mich da nicht festlegen, es fällt mir schwer, einzelne Titel herauszuheben…ich kann mich nicht entscheiden.
J.D.W.E.: Könnt ihr euch vorstellen in Zukunft erneut ein Werk über ein solch literarisches Meisterwerk zu erstellen. Ein Werk wie "Macbeth" würde sich hier ja zum Beispiel auch super anbieten.Ich persönlich war ja schon in meiner Jugend ein großer Goethe-Fan und könnte mir z.B. auch "Die Leiden des jungen Werthers" mehr als nur gut als Textgrundlage vorstellen.
Metallspürhunde: Oh, wir haben es mit einer Expertin zu tun – sehr schön! Allerdings, diese Werke böten endlose Inspiration, gerade der Werther ist ja sehr gruftig in seiner ganzen Depression. ;-) Es gibt auch auf unseren früheren Alben den ein oder anderen Song, der von Romanen inspiriert ist, sowas spielt immer mal wieder mit rein und ist auch in Zukunft nicht ausgeschlossen.
J.D.W.E.: Die EP geht los mit dem bombastischen „Der König“. Stellt euch doch einmal vor ihr hättet in dieser Zeit gelebt und lässt eurem Kopfkino dabei mal freien Lauf. In welcher Rolle würdet ihr euch zu diesen Zeit gut sehen? Vielleicht als Hofdichter, Minnesänger, Bauer oder gar in der Prinzen/Prinzessinnen- oder Königs/Königinnen-Rolle?
Marion: Wenn ich nachts nicht schlafen kann, stelle ich mir oft vor, dass ich eine Zeitreise ins späte Mittelalter mache und mich dort jemandem anvertraue (keine Ahnung, warum es genau dieses Szenario ist…). Die Antwort auf Deine Frage lautet also: Zeitreisende, und in dieser Funktion wahrscheinlich Hofnärrin aufgrund der unwahrscheinlichen Stories, die ich zu erzählen weiss. ;-) Michel: Ich wäre wahrscheinlich ein Scharfrichter…der mit dem Zweihänder. Nein, quatsch. :-)
Minnesänger mit Pumphosen und einer gewaltigen Feder auf dem Hut, dazu mit Laute. Das könnte ich mir gut vorstellen. :-)
J.D.W.E.: Könnt ihr mir etwas über die Produktion und den Aufnahmeprozess des Mini-Albums erzählen. Ich habe gelesen, dass ihr mit Krischan Wesenberg dabei gearbeitet habt?
Michel: Das ganze elektronische Arrangement und die Sounds erstelle ich fast immer zuhause in meinem Studio in wochenlanger Kleinstarbeit. Daraus entstehen dann die Songs und entwickeln dabei bereits einen eigenen Charakter. Marion und ich diskutieren dann darüber, was für ein Thema die Songs transportieren könnten. Marion schreibt dann die ersten Textfragmente, und so kommt immer mehr und mehr dazu, bis ein Bild entsteht. Eine erste Demo-Version erhalten dann Sebastian, unser Gitarrist, und Geo, unser Schlagzeuger, die ihrerseits Inputs dazu geben. Das kann den Songs plötzlich ein anderes Gewand geben und ist immer ein sehr spannender Prozess. Wobei man auch aufpassen muss, den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren. Darum haben Marion und ich sozusagen das letzte Wort.
Die eigentlichen Aufnahmen (Schlagzeug, Gitarre, Gesang) haben wir in den letzten Jahren bei Tommy Vetterli (eine Koryphäe in der Aufnahme-Technik und gleichzeitig der Kopf der Kult-Band "Coroner") durchgeführt. Seine langjährige Erfahrung und sein Gespür auch für die kleinen Dinge sind unglaublich wertvoll. Das ist jedes Mal ein sehr kreativer Prozess und plötzlich gehen da Räume auf, wo man nur noch staunt.
Ja, und danach kommt Krischan (Rotersand) ins Spiel. Er walzt und faltet die Songs nochmals durch. Das ist dann eigentlich ein richtiges Ping-Pong-Spiel: Grossartige Idee, gefällt uns…da ein wenig mehr…bitte das ein wenig leiser…wow, toller Effekt. Seine Erfahrung ist enorm wertvoll. Er versteht unsere Vorstellungen und Visionen und setzt diese mit seiner Würze punktgenau um. Das funktioniert nur so gut, weil es zwischenmenschlich stimmt.
J.D.W.E.: Besonders fasziniert hat mir das zweite Lied "Order". Hier finde ich nicht nur das Soundarrangement des Stücks herausragend, sondern vor allem auch den beeindruckenden Text. Marion du bist für den Text verantwortlich. Kannst du mir erzählen wie das Lied entstanden ist?
Marion: Offensichtlich und wenig subtil geht es in diesem Song um die zunehmende Verdummung der Menschen insbesondere während der Corona-Krise. Es ist erschreckend zu sehen, wieviel Zwietracht in den sozialen Medien gesät wird und wie schnell Falschinformationen zum Niedergang des gesunden Menschenverstandes beitragen können. Ich habe auf Facebook in Echtzeit beobachten können, wie vermeintlich stabile Menschen aus meinem Bekanntenkreis von einer Verschwörungstheorie zur nächsten gehüpft sind und unkritisch alles geschluckt haben, was ihr Algorithmus ihnen präsentiert hat, und sei es noch so absurd – das klassische "Rabbit Hole", aus dem man nur schwer wieder rauskommt. Und das sind oft dieselben Leute, die von sich behaupten, alles kritisch zu hinterfragen…Es macht mich sehr nachdenklich und oft auch wütend, das alles zu beobachten. "Order" behandelt das Thema mit einer Prise Humor, teilt aber auch meine ganz persönliche Meinung, dass wir als Menschheit wahrscheinlich im Niedergang begriffen sind.
J.D.W.E.: Wie entsteht bei euch generell meistens ein Lied? Was ist zuerst da? Die Melodie oder der Text?
Michel: Wie schon zuvor erwähnt, schreibe ich den musikalischen Part der Songs und Marion überlegt sich dann ein Thema dazu und schreibt den Text. Manchmal wissen wir auch schon im Vornherein, dass wir zu einem bestimmten Thema etwas machen wollen, dann entsteht es vielleicht auch gleichzeitig.
Marion: Ich mache mir immer mal wieder spontan Notizen, wenn mir gerade irgendwas einfällt, auch wenn wir gerade keine Produktion haben. Sobald Michel dann einen Song gemacht hat, sichte ich sämtliche Notizen und überlege, was dazu passen könnte. Gemeinsam mit Michel treffe ich die finale Entscheidung für das Thema, und dann arbeite ich den Text aus.
J.D.W.E.: Die beiden Stücke "Kaputt" und "Totentanz" sind wahrlich für die Bühne gemacht. Wer hier ruhig sitzen oder stehen bleibt, ist auf jeden Fall selbst schuld. Bei "Totentanz" thematisiert ihr eine sehr spannende mittelalterliche Thematik. Interessiert ihr euch privat sehr fürs Mittelalter?
Metallspürhunde: Haha, das freut uns…Wir könnens auch kaum erwarten, damit auf die Bühne zu gehen! Die ersten sogenannten Totentänze entstanden ja mit der grossen Pestepidemie im 14. Jahrhundert, und da haben wir natürlich den Bezug zur heutigen Pandemie. Der Tod hat die Menschen schon immer künstlerisch inspiriert, und unser Totentanz hat für einmal etwas fast fröhlich-zuversichtliches an sich. Wir sind keine wirklichen Mittelalter-Freaks, interessieren uns aber sehr für Geschichte im Allgemeinen. Und sobald irgendwo am Wegesrand eine Burgruine steht, halten wir an, das schon! ;-)
J.D.W.E.: Neben den vier Hauptakten des Werkes kann man als Zugaben auch noch drei Remixe von Rotersand, Dunkelsucht und Otto Dix auf "Oh, Hamlet" finden, die auch alle drei wirklich gelungen sind. Wie geht ihr bei der Wahl eines Remix-Partners vor. Äußert ihr Wünsche oder kommen die Künstler auf euch zu?
Metallspürhunde: Es kommt beides vor, aber bei "Oh, Hamlet" haben wir alle drei angefragt. Rotersand lag auf der Hand, da Krischan Wesenberg die EP ja produziert hat. Mit Dunkelsucht und Otto Dix sind wir befreundet, für letzteren haben wir auch schon einen Remix gemacht. Sowas entsteht oft aus Freundschaften heraus, man unterstützt sich da auch gerne gegenseitig.
J.D.W.E.: Gibt es einen bestimmten Künstler oder Band mit der ihr unbedingt mal in Zukunft zusammenarbeiten möchtet oder von welcher Band ihr euch unbedingt einmal einen Remix eines Stückes von euch wünschen würdet?
Michel: Als alter Pet-Shop-Boys-Fan würde ich gerne mal Chris Lowe und Neil Tennant über die Schulter schauen…und, wenn wir schon beim Träumen sind, Trent Reznor oder Jean-Michel Jarre. Da würde es schon reichen, in einer Ecke zu sitzen und einfach zuzuschauen. Remixe passieren meistens immer sehr spontan…Wenn, dann aber gerne von obengenannten Personen.
J.D.W.E.: Seid ihr auch daran interessiert Stücke von anderen Acts zu remixen?
Metallspürhunde: Wir werden immer mal wieder angefragt und haben das auch schon oft gemacht. Manchmal müssen wir aber auch absagen, weil es zeitlich nicht drin liegt, das tut einem dann immer leid. Aber grundsätzlich ist es immer spannend, in die Arbeit von jemand anderem einzublicken und daraus etwas Neues zu machen.
J.D.W.E.: Auch eure neuen Bilder finde ich wirklich klasse geworden. Könnt ihr mir was über das Shooting erzählen? Wo habt ihr die Bilder aufgenommen?
Metallspürhunde: Danke! Die Bilder wurden von Flavia Schaub fotografiert, sie hatte bereits unsere letzten Bandfotos gemacht. Bei der Location handelt es sich um die Kapelle des Zürcher Grossmünsters, die im Stil der englischen Tudorgotik erbaut wurde – die perfekte Kulisse für "Oh, Hamlet"! Das dunkle Holztäfer und die Kanzel haben uns auf jeden Fall sofort in die richtige Stimmung gebracht.
J.D.W.E.: In Kürze soll ja auch ein neues Video von euch kommen. Könnt ihr mir dazu schon etwas verraten?
Metallspürhunde: Das Video zu "Order" wird am 29.08.21 veröffentlicht, Regie führte ebenfalls Flavia Schaub. Das Video haben wir grösstenteils auch in der Kapelle gedreht, das heisst, wir waren wirklich sehr, sehr lange in diesem Raum! Flavia hat aber eine unglaubliche Ausdauer bewiesen und uns mit stoischer Ruhe und sanfter Strenge durch das Shooting geführt. So ein Dreh ist ultra anstrengend, und das Video enthält noch eine Tanz-Choreographie…Nach x-mal tanzen meinte einer von uns erschöpft zu Flavia: «Das war jetzt ok, oder? Das reicht doch jetzt?». Ihre freundliche Antwort: «Nein». Und so ging das halt immer weiter. Bei einer Szene lagen wir ziemlich lange am Boden, direkt auf einer fiesen Steinplatte. Superschmerzhaft, und es wurde teilweise Hilfe benötigt, um wieder auf die Beine zu kommen…Und dann hatten wir auch noch eine Drohne, die in der Kapelle rumgesaust ist und uns von oben gefilmt hat. Das Ding macht so einen Wind, mir (Marion) sind die Tränen nur so runtergelaufen – zum Glück war das Make-up schon vom Konzept her ziemlich verschmiert, sonst hätte die Maskenbildnerin nochmal anfangen können. Es gab dann auch noch eine blutige Begegnung zwischen Mensch und Drohne, die Propeller sind wirklich messerscharf…Kurz, es war ein sehr intensiver Dreh!
J.D.W.E.: In wenigen Tagen kann man euch endlich wieder mal live erleben nach dieser ganzen langen Zeit der Pandemie und zwar am Gothwerk Open Air. Seid ihr schon aufgeregt nach so langer Zeit wieder die Bühne zu entern?
Metallspürhunde: Wir sind aufgeregt und die Vorfreude ist riesig. So spannend die ganzen Produktionen im Studio auch sind, für Musiker*innen ist es immer das grösste Ziel, auf der Bühne zu stehen. Das ist wie ein Geschenk an sich selber. Auch das ganze Drumherum haben wir vermisst, das ist uns nach dieser langen Zeit sehr bewusst geworden. Und natürlich wollen wir unsere Musik mit dem Publikum direkt teilen…nicht digital…sondern eben auf der Bühne.
J.D.W.E.: Seid ihr generell noch nervös bevor es auf die Bühne geht oder wenn ihr das erste Mal ein neues Stück dem Publikum vorstellt?
Metallspürhunde: Auch nach so vielen Jahren sind wir immer noch aufgeregt und zappelig vor einem Auftritt. Aber so soll es auch sein. Sobald es losgeht, ist die Nervosität wie weggeblasen.
J.D.W.E.: Habt ihr vor einem Live-Auftritt bestimmte "Rituale" bevor es auf die Bühne geht?
Metallspürhunde: Wir halten uns im Kreis fest und schreien uns kurz wie blöde an. Wenn man das eventuell vor der Bühne hört, kann man sicher sein, dass es gleich los geht.
J.D.W.E.: Nun noch ein absoluter Themenwechsel und ein paar kurze Fragen als Abschluss, die in eine ganz andere Richtung gehen. Gibt es einen Ort (oder eine Stadt oder ein Land), das ihr einem jeden einmal für einen Besuch ans Herz legen würdet?
Metallspürhunde: Die Schweiz ist definitiv immer eine Reise wert, das haben wir während der Pandemie mal wieder gemerkt. Wir haben gewisse Regionen ganz neu entdeckt und erkannt, dass man eigentlich gar nicht ins Ausland muss für den Urlaub. Das Land ist unglaublich vielfältig! Ansonsten können wir auch das Burgund sehr empfehlen: Es gibt da einen verträumten Ort mitten in den Weinbergen, in einem alten Steinhaus, perfekt zum Abschalten und runterkommen…aber den verraten wir Euch nicht. ;-)
J.D.W.E.: Was macht ihr am liebsten in eurer Freizeit?
Metallspürhunde: Wir machen gerne kleine Wanderungen, am liebsten dort, wo es wenig Leute gibt. Ansonsten sind wir leidenschaftliche Kinogänger, Zürich ist in dieser Hinsicht zum Glück ein kleines Eldorado mit seinen vielen Kinos.
J.D.W.E.: Habt ihr Haustiere?
Metallspürhunde: Unser Drummer Geo hat einen Hund, den er über alles liebt. Wir machen immer Witze, weil er ungefähr eine Million Bilder von dem Hund auf seinem Handy hat und nur einen Bruchteil davon von seiner Frau… Sebastian hütet regelmässig einen Patenhund, und wir beide hatten lange Jahre zwei Katzen, die aber leider verstorben sind. Und ganz früher noch einen Beo, der sprechen konnte. Er sprach aber ausschliesslich mit der Stimme von Michels Ex-Frau, was Michel nur so semi-lustig fand.
J.D.W.E.: Was sind eure drei absoluten Lieblingsfilme? (oder Serien)
Metallspürhunde: Puh, da müssen wir mehr als drei nennen, sorry!
Filme, die uns kürzlich speziell beeindruckt haben: "Sound of Metal", "Parasite", "Ma Rainey’s Black Bottom", "The White Tiger", "BlacKkKlansman".
Serien: "Them" (sehr verstörend!), "The Marvelous Mrs. Maisel", "Fleabag", "After Life", "Shtisel".
J.D.W.E.: Wie werden die nächsten drei Monate bei euch aussehen?
Metallspürhunde: Zunächst haben wir noch bisschen Action mit Release- und Konzertgeschichten, und danach wird es dann wohl ein paar ruhigere Wochen geben mit normalem Alltag und Jobs, die wir ja auch noch haben. Vielleicht liegt auch noch ein kleiner Urlaub drin, mal sehen, und ansonsten hegen wir die Hoffnung, dass im Winter vielleicht nochmal was geht mit Live-Shows.
J.D.W.E.: Nun hab ich euch ja doch mit etlichen Fragen bombadiert und an dieser Stelle sag ich danke und beende das Interview mit dem – wie ich finde – grad sehr passenden Zitat... „Der Rest ist Schweigen...“... Danke und alles Liebe!
Metallspürhunde: Wir danken Dir! Das war ein echt langes Interview, aber mit tollen Fragen…Dankeschön!
Text: Manuela Ausserhofer
Fotos: Flavia Schaub
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